Das Wiener Künstlerinnenkollektiv makemake produktionen, kurz: makemake [makeˈmake], ist kein physischer Ort, makemake ist ein Denkraum, aus dem konkrete, sehr physische, bunte und überwuchernde Theaterproduktionen entstehen. Es ist ein Kollektiv. Ein Prozess mit vielen Köpfen, ein Wir. makemake schichtet, das Publikum wählt, wohin es schaut.
Den Kern von makemake bilden sechs Theatermacherinnen, die dauerhaft die künstlerische Praxis prägen: Michèle Rohrbach (Schauspiel), Nanna Neudeck (Bühne), Martina Rösler (Choreografie/Performance), Anita Buchart (Dramaturgie), Mika Tacke (Dramaturgie) und Julia Haas (Produktion).
makemake überfordert, überlagert und überschreibt. makemake produktionen wurde mehrfach mit dem STELLA-Darstellender.Kunst.Preis für junges Publikum ausgezeichnet. 2018 erhielt Muttersprache Mameloschn den Nestroy Theaterpreis in der Kategorie Beste Off-Produktion. Das große Heft nach Ágota Kristóf stand auf der Shortlist des Berliner Theatertreffen 2020 und wurde für den NESTROY Theaterpreis in der Kategorie Beste Off-Produktion nominiert. Die begehbare Videoinstallation Weiter Leben wurde 2021 für den Nestroy Theaterpreis in der Kategorie Beste Off-Produktion nominiert.
Teamfotos: Apollonia T. Bitzan
So sinnlich, eigensinnig und überbordend hat man Theater selten gesehen.
Die Zeit
Die Bühnenformation gehört zu den bemerkenswertesten und produktivsten Kräften der Wiener Off-Szene.
Jury des Wiener Theaterpreis Nestroy
Jeder Einsatz platzender Farbbomben, jeder Sprach-, Licht- und Musikwechsel ist ein Takt in einer gesamtkünstlerischen Partitur.
nachtkritik.de über DAS GROSSE HEFT
[...] Die österreichweit interessantesten und vielfältigsten Theater-, Tanz- und Musikabende für Kinder und Jugendliche der letzten Jahre.
Falter
