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Run Wild in It
Koproduktion mit dem Kosmos Theater
Salz kommt von Grau
Grau kommt von Glanz
Glanz kommt von Licht
Licht kommt von Stern
Paul Plut: Salz (aus dem Album Herbarium)
Das Handwerk der Interpretation hat im Tarot eine lange Tradition. Die Wahrnehmung sortiert vor, was im Moment gebraucht wird, was jetzt von Bedeutung ist. Wir heben ab in die magisch-düsteren Klangwelten von Paul Plut. Nimm Platz, aber mach es dir nicht zu gemütlich. An diesem Abend bestimmen die Karten, was als nächstes passiert.
Wenn du sagst, du glaubst nicht an Magie, dann frage ich dich: Glaubst du an Kunst? Glaubst du an den unsichtbaren Vorgang, der die Welt und die Menschen in ihr verändert? Wir laden zum Perspektivwechsel der Gehängten.
Premiere: 21. Juni 2024 im Kosmos Theater
Pressestimmen
Es ist ein magischer Abend im besten Wortsinn. (...) Mal regnet es aus dem Schnürboden ("The Force"), mal wird im Publikum Schnaps verteilt ("The Devil") ... (...) Und so entsteht ein magisch anmutendes, bisweilen auch komisches, in jedem Fall aber packendes "Ritual", das nicht von Ungefähr zur Sommersonnenwende zur Uraufführung gekommen ist.
Sonja Harter, APA
Das Highlight des Abends bilden die musikalischen Einlagen, die so unterschiedlich wie die Figuren selbst sind. Von Rock über Indie bis zu österreichischem Folk ist eine bunte Mischung vertreten. Vorneweg Paul Plut, der schon anfangs mit seiner Interpretation von "Abracadabra" begeistern konnte und sowohl mit seinem Auftreten als auch mit seinen Liedern Lust auf mehr macht. Da der Ablauf der Inszenierung vom Ziehen der Karten abhängig gemacht wird, war eine Chance diese Lust auf mehr auch zu befriedigen sicherlich vorhanden.
Antonia Patzak, The Gap
... kraftvolle Performance von Dolores Winkler, die wie eine Art Magier mit eindringlichen Blicken in ihren Bann zieht und wie alle Beteiligten beklatscht wird.
Susanne Zobl, Kurier
... gespenstisch-schöne phasenweise mit Humor gewürzten Performance. (...)
Heinz Wagner, kijuku.at
... assoziative Performance, die überraschende Bilder produziert.
Katharina Menhofer, Ö1
Dank an
Stadt Wien und BMKÖS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst