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Momo oder die Legende vom Jetzt
Musiktheater
Koproduktion mit Dschungel Wien und Wien Modern
Kannst du zuhören? Willst du was riskieren?
Bist du interessiert an einem kleinen Geheimnis?
Dann pass mal auf, lausch dem Rauschen
Denn die Zeit singt ihr Lied unentwegt ohne Pausen
Komm schon, schließ deine Augen
Keine Lust dich in Geschichten zu verlaufen?
... fragen sich fünf Schauspieler und Schauspielerinnen, eine Sängerin und drei MusikerInnen, die mit Musik der Gegenwart experimentieren - Was kann alles passieren, wenn man Zeit zusammen verbringt und dabei die Zeit ganz vergisst? Gemeinsam konstruieren sie eine Geschichte über Zeit und Freundschaft. Die Musik bildet dabei eine dramaturgische Schnittstelle; sie lenkt, verändert, kommentiert und bricht auf.
Die von den Spielern verkörperten Figuren begegnen allen Freuden und Schwierigkeiten, die bei einer gemeinsam entwickelten Geschichte entstehen können.
Auf fantasievolle und humorvolle Weise wird die Geschichte von Momo erzählt, die gegen die Grauen Herren kämpft, die den Menschen die Zeit stehlen: Zeit für Freunde, Zeit für Spiele, Zeit zum Nichtstun. Ein kleines Mädchen gegen den Rest der Welt, die sich betrügen lässt. Aber wer sind die Grauen Herren heute? Klauen wir uns etwa selbst die Zeit? Wo bleibt sie dann? Und was wollen wir wirklich mit unserer Zeit anfangen?
Premiere: 11.11.2011
Pressestimmen
Ein Besuch der "Momo"-Umsetzung von Sara Ostertag und Hannes Dufek mit grandiosen spielenden Darsteller*innen und einer Sängerin, tollen Bühneneinfällen... muss kleinen und großen Kindern wärmstens ans Herz gelegt werden. Musiktheater der Gegenwart und das bisher beste "WienModern" Stück.
Falter
Ein rasantes Multimediaspektakel, das von den kleinen poetischen Momenten mittendrin lebt.
Kurier
Mit großer Spielfreude treiben fünf Schauspieler und eine Sängerin das temporeiche Stück voran. Besonderen Zauber versprüht das fantasievolle Bühnenbild.
Standard
Mit dem großartigen finalen Song und der Textzeile "Mein Herz ist voll" endet diese Dschungel Wien Modern Inszenierung - und für all das Gebotene gab es donnernden Applaus. Und wir, das Publikum, hatten ja auch Recht mit der Applauseuphorie, denn es war fürwahr eine Glanzleistung, was da geboten wurde.