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Das Patriarchat zerstört sich selbst durch die eigene Absurdität. Ausgehend vom weiblichen Körper zieht Strömquist durch die Menschheitsgeschichte und zeigt die Auswüchse der Binarität. Simon Dietersdorfer und Martin Hemmer folgen dem Auftrag des Comics und schaffen sich sowie die zweischneidigen Stereotypen ab. Dabei regnet es die Trümmer der Geschlechterordnung. Aus dem Chaos der Zerstörung erschaffen sie mit Schlagzeug, Elektronik und Sprachwitz neue Möglichkeiten. Wie sich zeigt, betrifft es uns alle. In der Auflösung liegt das Neue, es wird sehnlichst erwartet.

Premiere: 25.04.2024

Pressestimmen

Laut, wummernd und druckvoll. Dabei aber auch in genau jenem Maß komisch, das es braucht, um all die absurden Ansichten des Patriarchats über den weiblichen Körper zu entlarven. (...) Dieses Stück gehört definitiv zu jenen, die bislang auf der Wiener Theaterlandkarte fehlten.
Sarah-Anna Wetzlmayr, Die Bühne
Zwischen den einzelnen Exkursen – angefangen beim Jungfernhäutchen über Heteronormativität und Menstruation bis hin zu Sex und Gender – gibt es Sound-Performances mit live Schlagzeug, basslastigem Synth und harmonischen Vocals, die die gezeigten Ungerechtigkeiten zusätzlich be- und vertonen. (...) Androzentrische Erzählungen werden von zwei männlich gelesenen Personen dargestellt und gleichzeitig mit Ironie und Satire als feministische Werkzeuge konterkariert. (...) Schlussendlich verlässt man dasTheater sehr gut unterhalten, besser informiert und mit dem Wunsch nach einer besseren Zukunft – die zur Abwechslung mal auch erreichbar scheint!
Simon Pfeifer, The Gap
Umjubelte Uraufführungspremiere (...) - ein Mix aus Theater und lautstarkem Konzert. (...) Überraschende, fast explosiv-absurde Details.
Heinz Wagner, kijuku.at
Bei der "Ursprung der Welt" wird nicht lange um den heißen Brei geredet. Direkt und unvermittelt wird das Themenfeld von Vulva bis weiblicher Orgasmus aufgespannt. (...) In der dramaturgischen Umsetzung ist aus dem Comic ein kurzweiliges Zwei-Personen-Stück mit reduzierter Ausstattung und umso mehr Musik geworden.
Julia Sahlender, Ö1

(c) Apollonia T. Bitzan (Sujetfotos)
(c) Hilde van Mas (Szenenfotos)

Dank an

Stadt Wien, BMKÖS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport

Wiederaufnahme

Mi, 29.01.2025, 10:30
Do, 30.01.2025, 10:30 und 19:30
Fr, 31.01.2025, 19:30

Konzept: makemake produktionen
Komposition, Stückentwicklung & Performance: Simon Dietersdorfer, Martin Hemmer
Textfassung & Dramaturgie: Anita Buchart
Choreografie: Martina Rösler
Ausstattung: Flora Besenbäck, Ida Bekič
Endregie: Aslı Kışlal
Produktion: Julia Haas
Kommunikation: Birgit Schachner, Magdalena Fibich
Regieassistenz: Michèle Tacke
Licht: Hannes Röbisch
Tontechnik: Christian Hölzel

Das Patriarchat zerstört sich selbst durch die eigene Absurdität. Ausgehend vom weiblichen Körper zieht Strömquist durch die Menschheitsgeschichte und zeigt die Auswüchse der Binarität. Simon Dietersdorfer und Martin Hemmer folgen dem Auftrag des Comics und schaffen sich sowie die zweischneidigen Stereotypen ab. Dabei regnet es die Trümmer der Geschlechterordnung. Aus dem Chaos der Zerstörung erschaffen sie mit Schlagzeug, Elektronik und Sprachwitz neue Möglichkeiten. Wie sich zeigt, betrifft es uns alle. In der Auflösung liegt das Neue, es wird sehnlichst erwartet.

Premiere: 25.04.2024

Wiederaufnahme

Mi, 29.01.2025, 10:30
Do, 30.01.2025, 10:30 und 19:30
Fr, 31.01.2025, 19:30

Konzept: makemake produktionen
Komposition, Stückentwicklung & Performance: Simon Dietersdorfer, Martin Hemmer
Textfassung & Dramaturgie: Anita Buchart
Choreografie: Martina Rösler
Ausstattung: Flora Besenbäck, Ida Bekič
Endregie: Aslı Kışlal
Produktion: Julia Haas
Kommunikation: Birgit Schachner, Magdalena Fibich
Regieassistenz: Michèle Tacke
Licht: Hannes Röbisch
Tontechnik: Christian Hölzel

Pressestimmen

Laut, wummernd und druckvoll. Dabei aber auch in genau jenem Maß komisch, das es braucht, um all die absurden Ansichten des Patriarchats über den weiblichen Körper zu entlarven. (...) Dieses Stück gehört definitiv zu jenen, die bislang auf der Wiener Theaterlandkarte fehlten.
Sarah-Anna Wetzlmayr, Die Bühne
Zwischen den einzelnen Exkursen – angefangen beim Jungfernhäutchen über Heteronormativität und Menstruation bis hin zu Sex und Gender – gibt es Sound-Performances mit live Schlagzeug, basslastigem Synth und harmonischen Vocals, die die gezeigten Ungerechtigkeiten zusätzlich be- und vertonen. (...) Androzentrische Erzählungen werden von zwei männlich gelesenen Personen dargestellt und gleichzeitig mit Ironie und Satire als feministische Werkzeuge konterkariert. (...) Schlussendlich verlässt man dasTheater sehr gut unterhalten, besser informiert und mit dem Wunsch nach einer besseren Zukunft – die zur Abwechslung mal auch erreichbar scheint!
Simon Pfeifer, The Gap
Umjubelte Uraufführungspremiere (...) - ein Mix aus Theater und lautstarkem Konzert. (...) Überraschende, fast explosiv-absurde Details.
Heinz Wagner, kijuku.at
Bei der "Ursprung der Welt" wird nicht lange um den heißen Brei geredet. Direkt und unvermittelt wird das Themenfeld von Vulva bis weiblicher Orgasmus aufgespannt. (...) In der dramaturgischen Umsetzung ist aus dem Comic ein kurzweiliges Zwei-Personen-Stück mit reduzierter Ausstattung und umso mehr Musik geworden.
Julia Sahlender, Ö1

(c) Apollonia T. Bitzan (Sujetfotos)
(c) Hilde van Mas (Szenenfotos)

Dank an

Stadt Wien, BMKÖS - Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport