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Nominiert für den STELLA.Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie Beste Ausstattung

Heute ist der Tag gekommen. Weil es in dem Land, in dem sie mit ihrer kleinen Familie lebt, immer düsterer wurde, musste sie diese Entscheidung treffen. Nun packt sie still den Koffer, hüllt das einzige Familienfoto sorgfältig ein und verlässt das Land. Nach einer langen Überfahrt auf einem Ozeandampfer erreicht sie eine gigantische Stadt. Alles hier ist fremd, die Schrift, die Sprache, das Essen, sogar die Uhren messen die Zeit nach einem anderen System. Doch immer wieder trifft sie auf Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft sowie Männer und Frauen, die ein ähnliches Schicksal erlebt haben, die vor Krieg, Bedrohung und Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten. Und dann gibt es diese merkwürdigen „Seelentiere“, die ihr durch Zeiten der Einsamkeit helfen. Endlich findet sie eine Anstellung am Fließband einer Fabrik; ja, sie verdient nach einem Jahr so viel, dass sie ihre Familie nachholen kann.

Von der Einsamkeit des Auswanderers in ein fremdes Land, seinen Versuchen, dort Fuß zu fassen – davon erzählt ‚AndersLand‘ fast ausschließlich in Bildern. In der Inszenierung von Sara Ostertag verschmelzen Objekte, Figuren und Projektionen mit der eindringlichen Musik von Simon Dietersdorfer zu einem magischen Theater.

Premiere am 28.04.2019
Wien-Premiere am 13.12.2019

Pressestimmen

Das Ziel ist hier der Weg, und wer geht, lässt seine Biografie zurück. Die Darstellung der Flüchtenden – tief ergreifend dargestellt von Helen Wendt – wird glänzend begleitet von Christian Schlechters und Simon Dietersdorfers multifunktionalem Spiel.
Das Thema ist nie trivial, die Brutalität als Metaebene wird durchgezogen. Flucht ist nicht lustig. Für Heiterkeit und Intimität werden aber viele Nischen geschaffen. Das Dargebotene reicht jederzeit aus, um die Fantasie anzuregen und sich den Rest auszumalen. Das Konzept von Christian Schlechter und Birgit Kellner, die für Bühne, Kostüme und Figurenbau verantwortlich zeichnen, ist nahezu perfekt.
NWZ Online, Oliver Schulz
In der Inszenierung von Sara Ostertag und der beeindruckenden Ausstattung von Birgit Kellner und Christian Schlechter verschmelzen Objekte, Figuren und Projektionen mit der eindringlichen Musik von Simon Dietersdorfer zu einem magischen Theater.
www.fidena.de, Uwe Dammann

© Bettina Frenzel

Dank an

Regie: Sara Ostertag
Bühne, Kostüme, Figurenbau:
Birgit Kellner und Christian Schlechter
Musik:
Simon Dietersdorfer
Dramaturgie:
Anna-Teresa Schmidt
Theaterpädagogik:
Lea Schreiber
Spieler*innen:
Helen Wendt /Suse Lichtenberger, Simon Dietersdorfer, Christian Schlechter

Nominiert für den STELLA.Darstellender.Kunst.Preis in der Kategorie Beste Ausstattung

Heute ist der Tag gekommen. Weil es in dem Land, in dem sie mit ihrer kleinen Familie lebt, immer düsterer wurde, musste sie diese Entscheidung treffen. Nun packt sie still den Koffer, hüllt das einzige Familienfoto sorgfältig ein und verlässt das Land. Nach einer langen Überfahrt auf einem Ozeandampfer erreicht sie eine gigantische Stadt. Alles hier ist fremd, die Schrift, die Sprache, das Essen, sogar die Uhren messen die Zeit nach einem anderen System. Doch immer wieder trifft sie auf Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft sowie Männer und Frauen, die ein ähnliches Schicksal erlebt haben, die vor Krieg, Bedrohung und Verfolgung ihre Heimat verlassen mussten. Und dann gibt es diese merkwürdigen „Seelentiere“, die ihr durch Zeiten der Einsamkeit helfen. Endlich findet sie eine Anstellung am Fließband einer Fabrik; ja, sie verdient nach einem Jahr so viel, dass sie ihre Familie nachholen kann.

Von der Einsamkeit des Auswanderers in ein fremdes Land, seinen Versuchen, dort Fuß zu fassen – davon erzählt ‚AndersLand‘ fast ausschließlich in Bildern. In der Inszenierung von Sara Ostertag verschmelzen Objekte, Figuren und Projektionen mit der eindringlichen Musik von Simon Dietersdorfer zu einem magischen Theater.

Premiere am 28.04.2019
Wien-Premiere am 13.12.2019

Regie: Sara Ostertag
Bühne, Kostüme, Figurenbau:
Birgit Kellner und Christian Schlechter
Musik:
Simon Dietersdorfer
Dramaturgie:
Anna-Teresa Schmidt
Theaterpädagogik:
Lea Schreiber
Spieler*innen:
Helen Wendt /Suse Lichtenberger, Simon Dietersdorfer, Christian Schlechter

Pressestimmen

Das Ziel ist hier der Weg, und wer geht, lässt seine Biografie zurück. Die Darstellung der Flüchtenden – tief ergreifend dargestellt von Helen Wendt – wird glänzend begleitet von Christian Schlechters und Simon Dietersdorfers multifunktionalem Spiel.
Das Thema ist nie trivial, die Brutalität als Metaebene wird durchgezogen. Flucht ist nicht lustig. Für Heiterkeit und Intimität werden aber viele Nischen geschaffen. Das Dargebotene reicht jederzeit aus, um die Fantasie anzuregen und sich den Rest auszumalen. Das Konzept von Christian Schlechter und Birgit Kellner, die für Bühne, Kostüme und Figurenbau verantwortlich zeichnen, ist nahezu perfekt.
NWZ Online, Oliver Schulz
In der Inszenierung von Sara Ostertag und der beeindruckenden Ausstattung von Birgit Kellner und Christian Schlechter verschmelzen Objekte, Figuren und Projektionen mit der eindringlichen Musik von Simon Dietersdorfer zu einem magischen Theater.
www.fidena.de, Uwe Dammann

© Bettina Frenzel

Dank an